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Zum Wohl der Schwerstkranken: SEK Eutin und Diakonie Ostholstein gehen neue Wege in der Palliativversorgung


[Mitglieder-Bericht 072/2025, Eutin, Montag, 02.06.2025]


Seit Monatsbeginn kooperieren das Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin (SEK Eutin) und die Diakonie Ostholstein gGmbH bei der Versorgung schwerstkranker Menschen: Die „Spezialisierte Ambulante Palliativ Versorgung“ (SAPV) der Diakonie erhält dauerhaft Unterstützung durch zwei Palliativmediziner des SEK Eutin! Mit dieser Zusammenarbeit wird das ohnehin bewährte Betreuungskonzept in signifikanter Weise gestärkt und noch intensiver auf die Patienten ausgerichtet.


Wir unterstützen die spezialisierte ambulante Palliativversorgung bereits seit vielen Jahren, indem wir unser ärztliches Personal für SAPV-Besuche zur Verfügung stellen. Wir freuen uns daher sehr, dass wir diese langjährige Kooperation nun weiter ausbauen konnten zum Wohle der Patienten hier in der Umgebung“, so Dr. Stephan Flader, Chefarzt des Palliativzentrums. Auch die Ärzte der Klinik schätzen die Möglichkeit, neben ihrer stationären Tätigkeit im Krankenhaus ambulant arbeiten zu können.


Die SAPV ist ein von den Krankenkassen finanziertes Versorgungsangebot für schwerstkranke und unheilbar kranke Patienten. „Das Ziel ist es die Lebensqualität und die Selbstbestimmung für diese Menschen zu erhalten bzw. zu verbessern“, erläutert Heike Steinbach, Geschäftsführerin der Diakonie Ostholstein gGmbH. Und Dirk Beutin, Geschäftsführer des SEK Eutin ergänzt: „Mit diesem Angebot wollen wir für ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod in vertrauter häuslicher Umgebung oder in einer stationären Pflegereinrichtung sorgen.“ Für diesen Ansatz steht das speziell ausgebildete Team aus Fachärzten, Pflegekräften, Seelsorgern u.a. – alle im Dienst am nächsten. Genauso wie der Barmherzige Samariter, das Sinnbild für selbstlose Hilfe und Nächstenliebe.


Quelle: Pressemitteilung Krankenhaus

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