[Mitglieder-Bericht 010/2024 - Bad Segeberg, 8. Februar 2024]
Das Neurologische Zentrum der Segeberger Klinken erstrahlt in neuem Glanz. „Mit der Modernisierung unserer neurologischen Intensivstation haben wir einen wichtigen Schritt für die bestmögliche intensivmedizinische Versorgung unserer Patienten getan, so Chefarzt Frührehabilitation und Neurointensivmedizin Oleg Mitrofanov.
Alle Patienten werden in Einzelzimmern untergebracht und profitieren vom neuen Konzept zur Delirprophylaxe. Ein Delir oder Delirium ist ein Zustand von akuter Verwirrtheit und die häufigste kurzzeitige psychiatrische Erkrankung nach einer Operation bei Patienten auf der Intensivstation. In jedem Zimmer stehen nun TV und Radio zur Verfügung, ein Lichtkonzept mit Lichttherapie zur Förderung des Tag-Nacht-Rhythmus soll die Patienten beim Heilungsprozess unterstützen.
Monitoring und Überwachung der Patienten sind auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik. Dabei dürfen sich nicht nur die Patienten über die Modernisierung freuen. Auch für die Teams aus Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften wurden bessere Arbeitsbedingungen in einem freundlichen und angenehmen Umfeld geschaffen. Gleichzeitig wurde durch die Zentralisierung der Behandlung die Voraussetzung für eine fachübergreifende Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen der Segeberger Kliniken verbessert.
„Wir freuen uns über die erfolgreich abgeschlossene Modernisierung der neurologischen Intensivstation und werden auch weiterhin in eine hochwertige und moderne Versorgung unserer Patienten investieren“, so Oliver Wielgosch-Borchert, geschäftsführender Gesellschafter der Segeberger Kliniken Gruppe.
Das Neurologische Zentrum der Segeberger Klinik ist Lehrkrankenhaus der Universitäten Lübeck, Kiel und Hamburg und gehört mit über 300 Betten zu den größten rehabilitativen Einrichtungen in Deutschland. Es verfügt zusätzlich über Akutmedizin mit einer Stroke Unit und behandelt die Schwerpunkte Multiple Sklerose, Parkinson und Schlaganfall.
Quelle: Pressemitteilung Krankenhaus
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