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Grünes Licht für die Übernahme

[Mitglieder-Bericht 061/2023 - Neumünster/Bad Bramstedt, 22. Dezember 2023]

 

(Bild: FEK Neumünster GmbH)
(Bild: FEK Neumünster GmbH)


FEK Neumünster und Akut-Bereich des Klinikums Bad Bramstedt starten in gemeinsame Zukunft


Zwei Jahre intensiver Vorbereitungen und Verhandlungen gingen dieser für die Gesundheitsversorgung in der Region zukunftsweisenden Entscheidung voran: Das FEK Neumünster wird den Geschäftsbereich Akut des insolventen Klinikums Bad Bramstedt mit 450 Beschäftigten sowie das dortige MVZ aus eigenen finanziellen Mitteln übernehmen und damit eine sichere Perspektive für Mitarbeitende, Patienten und Bürger schaffen.


Nachdem Anfang der Woche bereits grünes Licht seitens des FEKs sowie der Stadt Neumünster gegeben wurde, folgte am gestrigen Donnerstag die Zustimmung der Stadt Bad Bramstedt.


Das Ziel: eine Stärkung an beiden Standorten


Kerstin Ganskopf, Geschäftsführerin des FEK Neumünster, blickt positiv nach vorn und betont die Synergieeffekte: „Unsere Strategie als FEK ist es seit jeher, eine qualitativ hochwertige und fachlich sowohl breit aufgestellte als auch moderne Versorgung für die Region zu gewährleisten, die auf alle gesundheitlichen Fragen eine Antwort hat. Die am Standort Bad Bramstedt vorhandenen Spezialisierungen und die dort bestehende Expertise lassen sich wunderbar mit dem Spektrum des FEK verzahnen und ergänzen – speziell in den Bereichen der Radiologie, Orthopädie, Unfallchirurgie, Geriatrie, Rheumatologie und der Inneren Medizin. So können wir unseren Versorgungsauftrag und -anspruch nun noch sicherer, stabiler und besser erfüllen.“


Auch Hauke Hansen, Vorsitzender des Aufsichtsrates des FEK Neumünsters, sieht die Entscheidung als wegweisend an, um die Gesundheitsversorgung in der Region zu erweitern, zu konzentrieren und zu stärken: „Diese Fusion ist ein gewaltiger Meilenstein, der durch harte Arbeit erreicht wurde und nun beide Standorte miteinander stärken wird. Die Entscheidung ist ein großer Erfolg für das FEK – ein Gewinn für die gesamte Region Neumünster und die Stadt Bad Bramstedt mit Gewissheit für das Personal. Als Nächstes steht jetzt die nahtlose Integration beider Einrichtungen an – festes Ziel ist eine verbesserte Patientenversorgung für beide Regionen zu gewährleisten.“


Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage im Gesundheitswesen ist der Zusammenschluss beider Krankenhausstandorte für die Menschen in der Region somit eine gute Nachricht zum Jahresende, was die medizinische Versorgung, aber auch die Arbeitsplätze vor Ort anbelangt.


Wohl geplant: die nächsten Schritte


Die mit der Übernahme verbundenen juristischen Schritte werden voraussichtlich bis zum Ende des ersten Quartals abgeschlossen sein. Die akutsomatischen Geschäftsbereiche der Klinikum Bad Bramstedt GmbH am Standort Bad Bramstedt werden dann als neu gegründete FEK Bad Bramstedt GmbH unter der Gesamtleitung von Kerstin Ganskopf fortgeführt. Die neu gegründete FEK Bad Bramstedt GmbH wird ebenfalls die Geschäftsanteile des MVZ übernehmen. Für die Mitarbeitenden beider Standorte ergeben sich dadurch keine unmittelbaren Auswirkungen auf ihren Arbeitsalltag, wie diese heute in Mitarbeiterversammlungen aus erster Hand erfahren haben. Auch wird es keinen übernahmebedingten Stellenabbau geben.


Das neue Miteinander mit Leben zu füllen und Stück für Stück zusammenzuwachsen, sieht Kerstin Ganskopf als zentrale Aufgabe an und bekräftigt: „Wir erweitern nicht nur unser Haus um einen zweiten Standort und die fachliche Expertise. Wir gewinnen großartige neue Kolleginnen und Kollegen, die ihrerseits vom positiven Gemeinschafts- und Teamspirit des FEKs profitieren werden. Mitgestalten und sich gemeinsam weiterentwickeln, lautet unser Credo für die Zukunft!“



Quelle: Pressemitteilung Krankenhaus




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