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Auszubildende der UKSH Akademie zählt zu den besten Pflege-Absolventinnen Deutschlands

[Mitglieder-Bericht 002/2024 - Lübeck, 09. Januar 2024]

 

Archivbild
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Victoria Schröder, Pflegefachfrau des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, hat den Pflegeausbildungspreis 2023 gewonnen. Die ehemalige Auszubildende der UKSH Akademie wurde von Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), als eine der zehn besten Absolventinnen und Absolventen Deutschlands ausgezeichnet.


Der Preis würdigt die große Bedeutung des Pflegeberufs für die Gesellschaft und die außerordentlichen Leistungen der Auszubildenden während ihrer Ausbildung. Die finale Auswahl der zehn Preisträgerinnen und Preisträger erfolgte durch eine Jury anhand der Abschlussnoten und der Bewertung eines kurzen Bewerbungsvideos, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs ihre fachliche Qualität und Begeisterung für den Pflegeberuf zeigen konnten. „Ich habe gar nicht damit gerechnet, den Preis verliehen zu bekommen und habe mich auf gut Glück beworben. Daher freue ich mich sehr für diese Wertschätzung“, sagt Victoria Schröder.


Victoria Schröder hat die generalisierte Ausbildung zur Pflegefachfrau mit dem Schwerpunkt Pädiatrie an der UKSH Akademie absolviert und im März 2023 mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen. Seit Mai 2023 arbeitet sie auf der pädiatrischen Kinderintensivstation (A.218) am Campus Lübeck des UKSH. „Wir freuen uns sehr über diese hochverdiente Auszeichnung für Frau Schröder“, sagt Anja Moderegger, Pädagogische Gesamtleitung der UKSH Akademie, „es ist eine große Freude, dass wir nicht nur eine engagierte Auszubildende in unserer Pflegeschule zu ihrem Examen begleiten durften, sondern nun auch eine tolle Fachfrau und Kollegin in der Pädiatrie am UKSH haben.“


Im April 2020 startete der erste Ausbildungsgang im Rahmen des neuen Pflegeberufegesetzes (PflBG). Im Rahmen der neuen generalistischen Ausbildung wählen die Auszubildenden mit Ausbildungsbeginn eine Vertiefung, die im dritten Ausbildungsjahr absolviert wird. Es ist jedoch absehbar, dass die Generalistik insbesondere in der Kinderkrankenpflege zu einem Mangel an Fachkräften mit ausreichendem Spezialisierungsgrad führt, wie sie vor allem in der Universitätsmedizin benötigt werden. Das UKSH und die UKSH Akademie bemühen sich daher, diesem Mangel zu begegnen und bieten als eine der wenigen Einrichtungen in Deutschland auch weiterhin den Berufsabschluss als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin bzw. Kinderkrankenpfleger an. Damit sollen Nachteile der Generalistik kompensiert werden, indem der hohe Spezialisierungsgrad und die profunden Fachkenntnisse von Pflegekräften in der Pädiatrie erhalten bleiben.




Quelle: Pressemitteilung Krankenhaus




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