[Mitglieder-Bericht 091/2024, Kiel/Lübeck, 25. September 2024]
Rekordzahlen im August am Campus Kiel
Am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, fand die 2.000. Geburt in diesem Jahr statt. Am 24. September um 8.42 Uhr kam die kleine Solea Sofia im Marien-Kreißsaal der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zur Welt.
Damit wird erstmals bereits im September diese hohe Geburtenzahl am Campus Lübeck erreicht. 2023 wurden zum ersten Mal überhaupt in einem Jahr derart viele Geburten verzeichnet; die 2.000 Geburt fand im vergangenen Jahr Ende November statt. Der Anstieg der Zahlen hängt wesentlich damit zusammen, dass das UKSH seit Juli 2023 die geburtshilfliche Versorgung in Lübeck sichert. Schwangere, bei denen eine komplikationsarme Geburt zu erwarten ist, können im Eltern-Kind-Zentrum (ElKi) oder im Marien-Kreißsaal am Campus Lübeck entbinden. Darüber hinaus bietet das ElKi als Perinatalzentrum Level 1 auch Schwangeren mit besonderen Geburtsrisiken ein Höchstmaß an Sicherheit.
„Wir freuen uns über die vielen sehr positiven Rückmeldungen der Eltern, deren Kind im ElKi oder im Marien-Kreißsaal geboren wurde und bedanken uns bei unseren Teams in den Kreißsälen und auf den Stationen, die sich mit großem Engagement für die Frauen während und nach der Geburt einsetzen“, sagt Prof. Dr. Achim Rody, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Seit Januar wurden bei den 2.000 Entbindungen am Campus Lübeck 2.040 Kinder geboren, bei 40 Geburten kamen Zwillinge zur Welt.
Auch am Campus Kiel des UKSH werden steigende Geburtenzahlen beobachtet. So fanden im August zum ersten Mal seit Beginn der Aufzeichnung der Geburtenrate mehr als 200 Geburten in einem Monat in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe statt – rund 40 mehr als üblich.
Das UKSH zählt zu den geburtenstärksten Kliniken Deutschlands. Trotz bundesweit sinkender Zahlen wurden im UKSH im vergangenen Jahr mehr Kinder geboren als in den Jahren zuvor. Der Standort Lübeck war 2023 Spitzenreiter mit der höchsten Geburtenrate Schleswig-Holsteins.
Quelle: Pressemitteilung Krankenhaus
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