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Prof. Susanne Wiegand übernimmt Leitung der HNO-Klinik des UKSH am Campus Kiel

[Mitglieder-Bericht 037/2024 Kiel, 3. Juni 2024]

 

Prof. Dr. Susanne Wiegand ist seit 1. Juni 2024 neue Direktorin der HNO-Klinik am Campus Kiel.  (Bild: UKSH)
Prof. Dr. Susanne Wiegand ist seit 1. Juni 2024 neue Direktorin der HNO-Klinik am Campus Kiel. (Bild: UKSH)


Prof. Dr. Susanne Wiegand ist seit 1. Juni 2024 neue Direktorin der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie; Phoniatrie und Pädaudiologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) am Campus Kiel. Sie folgt auf Prof. Dr. Petra Ambrosch, die im Oktober des vergangenen Jahres in den wohlverdienten Ruhestand gewechselt ist, und Prof. Dr. Markus Hoffmann, der die Klinik interimistisch geleitet hat.


Prof. Wiegand hat Humanmedizin an der Universität Marburg studiert und dort 2005 promoviert. Ihre Facharztweiterbildung absolvierte sie am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM), Standort Marburg, wo sie sich 2012 für das Fach Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde habilitierte. Ab 2013 war sie dort als leitende Oberärztin tätig und wurde 2014 zur außerplanmäßigen Professorin an der Universität Marburg ernannt. 2016 wechselte Prof. Wiegand als leitende Oberärztin und stellvertretende Klinikdirektorin ans Universitätsklinikum Leipzig.


Ihre klinischen Schwerpunkte liegen in der Therapie von Kopf-Hals-Tumoren, der Mikrochirurgie des Ohres (inkl. Cochlea-Implantation), der Behandlung von Erkrankungen der Speicheldrüsen und Nasennebenhöhlen sowie von vaskulären Malformationen des Kopf-Hals-Bereichs. Sie besitzt die Zusatzbezeichnungen Plastische Operationen, medikamentöse Tumortherapie und Palliativmedizin. In ihrer Forschung konzentriert sich Susanne Wiegand unter anderem auf innovative Behandlungsformen und die Weiterentwicklung der personalisierten Therapie von Kopf-Hals-Tumoren.


In ihrem neuen Amt hat sich Prof. Wiegand zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit dem Team der HNO-Klinik die bestehenden Strukturen der Klinik weiter auszubauen und gleichzeitig innovative Therapiekonzepte für eine moderne Patientenversorgung auf den Weg zu bringen. Nach ihrem Verständnis kann die interdisziplinäre Zusammenarbeit dabei wichtige Impulse geben.



Quelle: Pressemitteilung Krankenhaus




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