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Björn Stöcker ist neuer Leiter der Angiologie des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken


[Mitglieder-Bericht 112/2024, Bad Segeberg, Montag, 04.11.2024]

 
Dr. med. Björn Stöcker ist neuer Leiter der Angiologie des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken (Foto: SEGEBERGER KLINIKEN GMBH)
Dr. med. Björn Stöcker ist neuer Leiter der Angiologie des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken (Foto: SEGEBERGER KLINIKEN GMBH)

Dr. med Björn Stöcker ist neuer Sektionsleiter der Angiologie des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken. Der 47-jährige gebürtige Siegener war bereits von 2008 bis 2019 für die Segeberger Kliniken tätig.


Björn Stöcker war zunächst als Assistenzarzt in der Weiterbildung Innere Medizin und Kardiologie tätig. Nach der Erlangung der Facharztkompetenz im November 2010 war Stöcker als Oberarzt im diagnostischen und therapeutischen Bereich der Kardiologie und Angiologie beschäftigt. Im Februar 2014 erlangte er die Facharztkompetenz Angiologie.


Stöcker war verantwortlich für die nicht invasive Bildgebung (TEE, TTE) bei der Durchführung von Mitralclips, ASD-, PFO- und Herzohrverschlüssen und Implantationen großvolumiger Stents und Y-Prothesen. Zudem betreute Dr. Stöcker viele Jahren oberärztlich die kardiologisch-angiologische Akutstation des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken. Zuletzt war Stöcker Leitender Oberarzt im Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster.


„Dr. med. Björn Stöcker ist als ausgebildeter Facharzt für Angiologie und Kardiologie ein ausgewiesener Experte im Bereich der Herz-Kreislauf-Erkrankungen und eine Bereicherung für das Team des Herz- und Gefäßzentrums“, so Oliver Wiegosch-Borchert, Geschäftsführender Gesellschafter der Segeberger Kliniken. „Es freut uns besonders, dass er nach vielen erfolgreichen Jahren in anderen Kliniken wieder an seine frühere Wirkungsstätte zurückkehrt. Mit seiner Expertise und langjährigen Erfahrung wird er einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, unsere angiologische Abteilung weiterzuentwickeln und den hohen Standard der Patientenversorgung in unserem Herz- und Gefäßzentrum zu sichern.“


Die angiologische Abteilung der Segeberger Kliniken verfügt über sämtliche invasiven und nichtinvasiven diagnostischen Möglichkeiten. Ein Schwerpunkt ist die interventionelle Kardiologie mit der Ballonaufweitung und Stentimplantation bei verengten oder verschlossenen Herzkranzgefäßen. Jährlich werden ca. 7000 Herzkatheteruntersuchungen und ca. 2500 Koronarinterventionen durchgeführt. Durch die Katheterverfahren mit Einsatz von Stents kann oftmals eine Herzoperation vermieden werden.


Dazu Dr. med. Björn Stöcker: „Ich freue mich sehr, nach meiner vorherigen Tätigkeit wieder an die Segeberger Kliniken zurückzukehren und die Leitung der Angiologie übernehmen zu dürfen. Mit einem hoch qualifizierten Team und modernster Technik möchten wir unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung bieten und innovative, schonende Behandlungsmethoden einsetzen.“


„Mit Dr. Björn Stöcker gewinnen wir einen äußerst erfahrenen und engagierten Experten zurück, der unsere angiologische Abteilung mit seiner Fachkompetenz und seinem umfassenden Know-how weiter stärken wird. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit ihm die Spitzenmedizin im Bereich der Herz- und Gefäßheilkunde weiter voranzutreiben und unseren Patientinnen und Patienten modernste Behandlungsmethoden auf höchstem Niveau anbieten zu können“, ergänzt Prof. Dr. med. Holger Nef, Klinikdirektor des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken.


Björn Stöcker wird Nachfolger von leitendem Oberarzt Dr. med. Volker Geist. Der Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie war über 22 Jahre lang Chefarzt-Vertreter und eine tragende Säule der kardiologisch/angiologischen Abteilung der Segeberger Kliniken. Mit seiner umfangreichen Erfahrung und seinem unermüdlichen Engagement hat er maßgeblich zur Weiterentwicklung des Fachbereichs beigetragen und die kardiologische Versorgung der Patienten auf höchstem Niveau mitgeprägt. Nun tritt Dr. Geist mit 67 Jahren seinen wohlverdienten Ruhestand an. Seine Arbeit wird als wichtige Grundlage für den zukünftigen Erfolg der Abteilung in Erinnerung bleiben.


Das Herz- und Gefäßzentrum der Segeberger Kliniken ist ein anerkanntes, hochmodernes Zentrum mit umfassender Erfahrung im Bereich der Kardiologie und Angiologie. Die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachbereichen ermöglicht eine interdisziplinäre und ganzheitliche Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Herz- und Gefäßerkrankungen. Die Klinik ist auf modernste minimalinvasive Verfahren spezialisiert, die schonendere Eingriffe ermöglichen und zu einer schnelleren Genesung führen. Dank der herausragenden Expertise der Fachärzte und der exzellenten Ausstattung zählt das Herz- und Gefäßzentrum zu den führenden Einrichtungen dieser Art in Deutschland.


Was ist Angiologie?


Die Angiologie ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit der Diagnose und Behandlung von Gefäßerkrankungen beschäftigt, insbesondere der Arterien, Venen und Lymphgefäße.

Im Gegensatz zur Kardiologie, die sich auf Erkrankungen des Herzens konzentriert, befasst sich die Angiologie mit den Blutgefäßen, die das Herz versorgen und den übrigen Körper durchziehen. Die beiden Fachbereiche arbeiten jedoch eng zusammen, da Herz-Kreislauf-Erkrankungen oft sowohl die Herzfunktion als auch die Gefäße betreffen.


Ein großer Vorteil des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken ist die enge Verzahnung von Kardiologie und Angiologie unter einem Dach. Durch den direkten Austausch zwischen den Spezialisten beider Fachbereiche können Erkrankungen schneller diagnostiziert und individuell abgestimmte Therapien eingeleitet werden. Dies führt zu effizienteren Behandlungsprozessen und verbessert die Versorgung, insbesondere bei komplexen Krankheitsbildern, die sowohl Herz als auch Gefäße betreffen.



Quelle: Pressemitteilung Krankenhaus



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